Unsichtbares sichtbar machen.
Robin Sandfort MSc.
Methoden
Drohnenkartierung
Google war gestern – Bestimmen sie selbst was ihnen bei der Dokumentation ihrer Flächen wichtig ist. Nach einer detaillierten Flugplanung befliegen wir ihre Flächen zum optimalen Zeitpunkt. Wir erstellen hochaufgelöste Luftbilder und georeferenzierte Habitatkarten abgestimmt auf ihre Fragestellung. Durch eine wiederholte Befliegung lässt sich die Entwicklung einer Fläche exakt dokumentieren. Optimal für die eindeutige Quantifizierung von Wildschäden oder die Dokumentation von neu angelegten Gewässern oder Hecken.
Beispiele:
Habitatveränderung durch den Biber | Wildschäden in Feld und Grünland | Evaluierung von Beweidungsprojekten | Charakterisierung von Weingärten
Kamerafallen
Kamerafallen detektieren Bewegungen von Wildtieren und zeichen daraufhin automatisch Fotos und Videos auf. Mittlerweile sind sie allgegenwärtig und produzieren tausende Fotos. Was tun mit all diesen Informationen? Versinken ihre Bilder auch für immer in Ablageordnern oder werden gleich gelöscht? Eine auf ihre Fragestellung abgestimmte Planung und automatisierte Auswertung nutzt das Potential dieser Technologie voll aus.
Beispiele:
Nachvollziehbare Populationsschätzungen | Nutzung von Grünbrücken oder Durchlässen| Alters- und Geschlechterverteilung | Individuelle Identifikation | Überlebenswahrscheinlichkeiten | Analyse der Sichtbarkeit in Abhängigkeit von Habitat, Wetter und Störung | Einfluss von Prädatoren
Telemetrie und IoT - #tech4wildlife
Moderne Telemetriesysteme ermöglichen nicht nur die Aufzeichnung der reinen Position von Wildtieren sondern auch deren Aktivität, Temperatur und Herzschlag. Sie können in Form einer solarbetriebenen Ohrmarke über Jahre hinweg Daten zur Raumnutzung eines Tieres liefern. Wir besitzen das Know-how Wildtiere zu fangen, Sender anzubringen und die entstehenden Datenmengen intelligent zu analysieren und sichtbar zu machen.
Beispiele:
Einfluss von Prädatoren auf die Raumnutzung von Beutetieren | Identifizierung von Konfliktbereichen | Evaluierung von Managementmaßnahmen | Begleitung von Wiederansiedlungen (z.B. Rebhuhn)
Bioakustik
Bioakustische Methoden sind ein wesentlicher Bestandteil moderner ornithologischer Kartierungen. Die klassische Feldornithologie ist dabei jedoch auch personal- und kostenintensiv.
Dank der rasanten Entwicklung im Bereich des maschinellen Lernens und neuer Aufnahmesysteme steht uns heute eine kostengünstige automatisierte Methode zur Erfassung des Artenspektrums zur Verfügung.
Die Rolle des Feldbiologen nimmt dabei ein autonomes akustisches Aufnahmegerät im Hosentaschenformat ein. Die batteriebetriebenen Rekorder nehmen hierfür in vorgegebenen Zeitintervallen über Wochen hinweg akustische Signale auf. Die Auswertung erfolgt nach dem Abbau lokal in unserem Rechenzentrum in Österreich. Zum Einsatz kommt dabei ein künstliches neuronales Netzwerk, welches eine automatisierte Arterkennung ermöglicht. Zurzeit bieten wir die automatisierte Auswertung für singende bzw. rufende Vogelarten an. Technisch möglich ist dabei auch die Arterkennung von Fledermäusen, rufenden Amphibienarten, Säugetieren und Heuschrecken. Neben der Erkennung von Arten dokumentiert und archiviert unser System auch die sogenannten Klanglandschaften.
Beispiele:
Rebhuhnmonitoring | Biodiversiätsmonitoring | Evaluierung von Artenschutzprojekten | Begleitendes Monitoring in landwirtschaftlichen Betrieben
Von Wildtieren und Menschen
Kommunikation
Ich transportiere wildbiologische Themen über Vorträge, Artikel, Ausstellungen und Fotos in Fachzeitschriften:
Aktuelles aus dem Walde:
Unter dem Namen sandfort-nature veröffentliche ich gemeinsam mit meinem Vater Dr. Rüdiger Sandfort unsere Wildtier- und Landschaftsfotografie. Kontaktieren Sie mich gerne zu möglichen gemeinsamen Projekten.
Ich freue mich auf unseren Kontakt.
capreolus e.U.
Robin Sandfort MSc.
Fadenbachstrasse 19
2304 Orth an der Donau
Austria
+43 680 1347728
info@capreolus.at
www.capreolus.at
www.sandfort-nature.com
Landesgericht Korneuburg
FN-Nr: 496208 v
Mitgliedschaften:
Europäischer Hundsfisch, Schlossinsel Orth, Nationalpark Donau-Auen